Karolin Gloy (Spanisch)
Bereits vor meinen Spanischkursen am Sprachenzentrum hatte ich in der Schule 3 Jahre Spanisch. Da mir meine Sprachfähigkeiten aber seit dem Abitur doch im Verlauf der Studienjahre etwas abhanden gekommen waren, entschloss ich mich mein Wissen mithilfe der Angebote am Sprachenzentrum aufzufrischen und zu vertiefen.
Vor allem mit Lehrpersonen zusammenarbeiten zu können, die Muttersprachler sind und ganz andere Aspekte dieser Sprache mit in ihren Unterricht mit einfließen lassen, intensivierte meine Begeisterung für diese Sprache.
Nach meiner absolvierten Unicert Prüfung entschloss ich mich daher dazu, Spanisch noch in mein Lehramtsstudium zu integrieren und als Beifach aufzunehmen. Die Konfrontation mit dieser Sprache im Fachseminar, in dem Originaltexte analysiert, interpretiert und übersetzt werden, stellten eine neue Herausforderung dar, der ich aber durch die intensive Vorbildung im Sprachenzentrum guten Gewissens entgegentreten konnte.
Da ein Beifachstudium jedoch auch nicht lange zum Abschluss braucht, fühlte ich mich nach einer mehrsemestrigen Pause doch wieder von der Sprache angezogen und wollte erneut mit Leuten auf Spanisch ins Gespräch kommen und diskutieren und entschied mich daher dieses Semester (SS 2016) die Aufbaustufe Modul 2 zu besuchen. Insbesondere der kleine, überschaubare Kurs und die vielfältigen Themenangebote stellen den besonderen Reiz der Aufbaustufe für Spanisch dar. Großartig gestaltet durch eine engagierte und entgegenkommende Dozentin, ist dieser Kurs immer wieder ein Highlight meines Stundenplanes und ermöglicht eine Vielzahl an Diskussionsmöglichkeiten, um seine Sprachkenntnisse anzuwenden und zu verbessern.
Doch nicht nur im universitären Umfeld habe ich die Vorzüge des oft sehr praxisnahen Unterricht wahrgenommen, sondern auch im einmonatigen Auslandsaufenthalt in Argentinien und bei den in Rostock doch nicht ganz so seltenen Begegnungen mit Spaniern und vielen Erasmusstudenten.
Jeder der eine Begeisterung für diese Sprache mitbringt, sollte unbedingt mal in einen Kurs reinschnuppern und die beste sich ihm bietende Möglichkeit für ein aktives Sprachenlernen nutzen.
Tony Verch (Französisch)
Bevor es mich ein Jahr nach Lyon in Frankreich verschlug, absolvierte ich zwei Sprachkurse der Aufbaustufe und einen Sprachkurs der Vertiefungsstufe im Fachbereich Französisch.
Die Sprachkurse am Sprachenzentrum Rostock sind dabei sehr gut organisiert und bieten eine exzellente Vorbereitung für einen Auslandsaufenthalt. Die Lehrenden am Sprachenzentrum sind teils Muttersprachler und ermöglichen es den Studenten, einen intensiven Einblick in die Grammatik, der Ausdrucksweise und den Eigenarten der jeweiligen Sprache zu erhalten sowie mit den kulturellen Feinheiten des jeweiligen Landes vorab vertraut zu werden.
Ich persönlich konnte von den Sprachkursen vor meinem Frankreichaufenthalt stark profitieren und fühlte mich vor Antritt der Reise mehr als ausreichend vorbereitet. Selbstverständlich sind die Sprachkurse auch mit einiger Arbeit verbunden, doch die zu haltenden Vorträge, zu schreibenden Essays und Aufsätze sowie die zahlreichen Grammatikübungen sind enorm hilfreich und wichtig und dienen der stetigen Verbesserung der schriftlichen sowie mündlichen Fertigkeiten. Nichtsdestotrotz sind die zu erledigenden Aufgaben zwar anspruchsvoll aber nie zu zeitintensiv, da die Sprachlehrer stets im Auge behalten, dass man als Student schon ausreichend durch sein Studium beansprucht ist. Die Lehrer ermöglichen es den Studenten viel selbst zu sprechen und auch durch Gruppenarbeiten sowie Präsentationen mit der Sprache vertraut zu werden. Darüber hinaus verbessern die Hörverständnis- und Leseübungen der Sprachkurse die kognitiven Fähigkeiten und sensibilisieren die Studenten mit dem Umgang der jeweiligen Sprache.
Ich kann nur jedem empfehlen, der einen Auslandsaufenthalt in Betracht zieht, das Angebot der vielen Sprachkurse am Sprachenzentrum zu nutzen. Trotz alledem lernt man eine Sprache am besten, wenn man sich in das jeweilige Land begibt, doch mir persönlich erleichterten die erlernten Fähigkeiten mittels der Sprachkurse die Integration und Eingewöhnung in Lyon, wodurch ich einen unvergesslichen Aufenthalt verbracht und meine Französischkenntnisse noch stärker vertiefen konnte.
Daniel Kern (Spanisch)
Den Wunsch Spanisch zu lernen hegte ich schon zu Anfang meines Studiums,
vor allem weil ich sie nach Englisch als die wichtigste Fremdsprache
einschätze. Weiterhin bin ich in meiner Jugend auf Urlaubsreisen mit
meinen Eltern häufig mit Spanisch in Kontakt gekommen. Damals hatten wir
durchaus Schwierigkeiten uns zu verständigen, weil nicht jeder Englisch
sprach. Auf jüngsten Reisen kam es mir deshalb schon zugute mich auf
Spanisch verständigen zu können, gerade in weniger touristisch geprägten
Gegenden: Sei es auf kleinen heimischen Märkten oder auf Landschaftstour
durch dünn besiedeltes Gebiet.
Dass die Kurse im Sprachenzentrum der Uni Rostock sehr effektiv und gut
strukturiert sind, kannte ich schon aus fachspezifischen
Englischmodulen, welche ich im Rahmen meines Studiums belegte. Dieselbe
Erfahrung habe ich schließlich auch in diversen Spanischkursen gemacht.
Die ersten Kurse beschäftigen sich hauptsächlich mit Phonetik, Grammatik
und Vokabular, wobei die Sprache nach Erlernen des Grundwissens schnell
zur Anwendung kommt. In den aufbauenden Kursen rückt das Sprechen selbst
immer weiter in den Vordergrund, wodurch eine sehr angenehme
Arbeitsatmosphäre entsteht. Besonders gefallen hat mir die
Ausgewogenheit zwischen Diskussion zur Anwendung der Sprache und
Wiederholung von Grammatik und Vokabular zur Festigung. Die Lehrkräfte
sind sehr freundlich und offen und bieten den Studenten viel Freiraum
für Diskussionen. Des Weiteren empfinde ich es als sehr positiv, dass
man während der verschiedenen Kurse sehr viel Information (Geschichte,
Geografie, Kultur, sprachliche Gepflogenheiten) über Spanien und
lateinamerikanische Länder erhält und dass während der Diskussionen
gesellschaftliche und weltbewegende Themen kritisch diskutiert werden.
Hierbei wird vor allem durch Gruppenarbeit der Kontakt zwischen den
Kursteilnehmern sowie die Vielfalt des Inhalts gefördert.
Ich kann nur jedem sehr empfehlen sich während seines Studiums für einen
Sprachkurs anzumelden, nicht nur wegen des preislich günstigen Angebots
sondern vor allem der vielen neuen Erfahrungen wegen (Kontakt und
Austausch mit Studenten aus anderen Fachrichtungen, Jahrgängen, mit
Auslandserfahrung, usw.).
Matthes Schramm (Englisch)
Während meines BWL-Studiums habe ich am Sprachenzentrum die Module 1-3 der
Vertiefungsstufe absolviert. Auch wenn diese Kurse mit viel Arbeit
verbunden sind, kann ich sie nur empfehlen. Man lernt wirklich sehr viel.
Zum Beispiel war es eine sehr gute Vorbereitung auf mein Auslandssemester
in den USA. Präsentationen halten und Reports schreiben stand in einigen
Kursen am College u.a. regelmäßig auf dem Programm. Außerdem war auch
das Schreiben von englischen Bewerbungen sehr hilfreich, wie ich später
gemerkt habe.
Besonders für Absolventen von wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen
ist es wichtig, gut mit der englischen Sprache umgehen zu können, weil die
meisten großen Unternehmen international agieren und Englisch dabei
Grundvoraussetzung ist. Neben dem Gelernten aus der Schulzeit bieten die
Kurse vom Sprachenzentrum eine gute Möglichkeit, um seine Fähigkeiten und
vor allem seinen Wortschatz um Fachbegriffe aus der BWL zu erweitern.
Flemming Goldbecher (Spanisch)
Flemming Goldbecher, BA
Studiengang: Politikwissenschaften - Area Studies (Master)
Geburtsdatum: 19.11.1990
Studienbeginn: WS 2011/2012
Warum ich mich entschieden habe, Spanisch am Sprachenzentrum zu lernen
Ich habe zuvor italienisch gelernt, jedoch am Institut für Romanistik. Da ich dort nach den ersten Wochen nur wenig erkennbare Fortschritte machen konnte, habe ich mich entschieden spanisch am SZ zu lernen. Der Unterschied ist enorm.
Situationen, in denen ich meine dort gelernten Spanischkenntnisse anwenden konnte
Hin und wieder höre ich spanische bzw. südamerikanische Musik. Im Gegensatz zu früher verstehe ich heute größtenteils die Intentionen hinter den Liedern. Ähnlich geht es mir bzgl. Filmen oder Interviews nach Fußballspielen: Zwar wird alles übersetzt, doch nun kann ich den Gesprächen auch ohne die Übersetzungen folgen. Des Weiteren lese ich Bücher auf Spanisch, was mir mittlerweile nahezu mühelos gelingt.
Was mir an den Spanischkursen am Sprachenzentrum gefallen hat/gefällt
Mir gefällt, dass die Dozenten sehr bemüht sind, den Unterricht interaktiv und abwechslungsreich zu gestalten und sich je nach Situation versuchen, auf die Studenten einzustellen. Meist bestehen die einzelnen Stunden aus einer optimalen Mischung zwischen Sprechen, Hörverstehen und Schreiben sowie Grammatik. Hat man im A-Level noch mehr Wert auf Grammatik gelegt, so lernt man im B-Level hauptsächlich das Sprechen. Außerdem arbeitet man fast ausschließlich mit seinen Kommilitonen zusammen, was den Lernprozess erheblich fördert.
Sonja Kistenich (Englisch)
Das letzte Semester habe ich in Norwegen verbracht und konnte dort so ziemlich alles, was ich in den drei Modulen gelernt habe, einbringen: Essays, Präsentationen, mündliche Prüfungen sowie Projektreports inkl. Paper schreiben. Die Englischmodule haben mir dabei viel geholfen, auch wenn mir dies manchmal nicht direkt ersichtlich war.
Claudia Müller (Englisch)
Hallo Frau Kirsten,
ich wollte mich an dieser Stelle einfach mal für die tollen 3 Semester Business English und das Semester "Intercultural Competence" bei Ihnen bedanken. Ich bin jetzt die fünfte Woche in London und habe nach 4 Wochen weniger gutem Sprachkurs vor Ort die ersten Arbeitstage in einem großem Medien Unternehmen super gemeistert. Es gibt keinerlei Verständnisprobleme auch bei den schwierigeren Business Themen. Wie wichtig bei diesen Sprachkursen auch ein motivierter Tutor ist, habe ich vorallem hier in der Language School vor Ort erfahren. Dafür wollte ich einfach mal Danke sagen und ich hoffe, dass Sie sich über ein wenig Feedback aus dem Ausland freuen werden.
Beste Grüße aus dem aufregenden London!