Das 8. Bremer Symposion zum Fremdsprachenlehren und -lernen an Hochschulen wurde vom Sprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen (SZHB) in Kooperation mit dem Arbeitskreis der Sprachenzentren an Hochschulen e.V. (AKS) organisiert. Auch Mitarbeiterinnen des Sprachenzentrums der Universität Rostock haben an der Tagung teilgenommen.

Die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf die Sprachlehrpraxis an Hochschulen bildeten den inhaltlichen Schwerpunkt des Bremer Symposions. Einen spannenden Beitrag mit vielen Denkanstößen lieferte Prof. Dr. Doris Weßels (Professorin für Wirtschaftsinformatik mit den Schwerpunkten Projektmanagement und Natural Language Processing an der Fachhochschule Kiel.)

In ihrem Beitrag, welcher auf der Webseite der Universität Bremen abrufbar ist, geht Prof. Dr. Weßels der Frage nach, inwieweit künstliche Intelligenzen einen Einfluss auf den Bereich der hochschulorientierten Sprachlehrpraxis nehmen können. 

Das Bremer Symposion bot unseren Mitarbeiterinnen großartige Möglichkeiten zum Wissensaustausch und auch zur Vernetzung innerhalb der wissenschaftlichen Disziplinen. Viel Fachwissen, z.B. in der Arbeit mit Podcasts und Portfolios, konnte mit nach Hause genommen werden. Darüber hinaus wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung im Bereich Sprache ist. Gerade in Zeiten, in denen Programme wie ChatGPT immer umfangreichere Funktionen bieten, muss die Frage gestellt werden: Wie gehen Lehrende und Lernende mit den neuen Möglichkeiten und Herausforderungen der künstlichen Intelligenz um?

Diese und weitere Themen werden am 22. und 23.03.2023 im Rahmen unserer Sprachenzentrum-internen Fortbildung behandelt, um die Weichen für die Zukunft der Lehre am Sprachenzentrum der Universität Rostock neu zu stellen.